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Heißer Sommer am Balaton startet

Jó estét liebe Daheimgebliebene,

 

nun ist es also wieder so weit. Ein Jahr ist um und ihr seid eure kleinen und großen Quälgeister für die nächsten 2 Wochen los. Ihr könnt also die Zeit nutzen, um so richtig zu chillen oder aber auch die Kinder- und Jugendbuden ordentlich aufräumen….

Meine Mama hat damit bereits heute Vormittag anfangen können, ich bin nämlich wie in all den Jahren zuvor mit Sigi und meinem Kumpel Paule vorgefahren, um einen liebevollen Empfang für alle, die nun pünktlich auf dem Weg sind, vorzubereiten. Hihihi 😉

 Naja, und Dschinni musste ja schließlich auch aus seiner Flasche herausgelockt werden nach einem Jahr Müßiggang. Er ist schon ziemlich aufgeregt, erwartet er doch in den großen Koffern von meinem Freund Pippin und der guten Schwester Agnes viele schöne Geschenke. Wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Pippin hat nämlich ein Bild von einem kaum zu schließenden Koffer gepostet, da ist mindestens der halbe Kleiderschrank drin. Geschenke hatten da sicher keinen Platz. Und Schwester Agnes? Ich tippe mal mindestens 2 große pinke Koffer voller pinker Klamotten und Schuhe…. Also auch kein Platz.

Meine alten und älteren Fans merken sicher schon, bekannte Menschen, sprich meine ganze Crew sind wieder mit dabei. Ottilie wird wohl ein Nickerchen machen und Gottlieb über philosophische Fragen nachdenken, während Schwester Agnes mit Pippin schwatzt und flörtet. Überhaupt sind auch in diesem Sommer so einige Mädchen und Jungen dabei, die immer wieder mit uns ihre Ferien verbringen. Bin gespannt, wie sie sich verändert haben. Doch genauso neugierig bin ich auf die „Neuen“.

Eines muss noch gesagt werden, bevor ich dann in meinem Bett verschwinde. Bei der Versorgung mit leckerem Essen gibt es eine Veränderung. Dschinni hatte es nämlich satt, jeden Tag kiloweise Futter heranzuschaffen. Er ist der Geistergewerkschaft beigetreten und hat bei den Tarifverhandlungen durchgesetzt, dass er künftig täglich nur noch für Getränke. Mokús, Streifenhörnchen, virsli, sütemenye, sajt, kenyer und lekvár zuständig ist. Also im Verhandeln kann ich noch von ihm lernen und so manche Politiker auch.

Jetzt wünsche ich euch erst einmal ein jó észerkat.

 

Bis morgen.

Euer rasender Reporter Otto