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Vom Sport, der ansteckt, und Handtücherschwenken

Egy meleg hello kedves anyak, apak, baratok és baratnök,

 

unser Tag begann mit Sonnenschein und schon vielen sportlichen Aktivitäten noch vor dem eigentlichen Weckruf.

Dass die beiden Mädels ihren Trainingsplan akribisch abarbeiten, ist uns ja nicht neu. Auch das Pippin jeden zweiten Morgen erklärt mindestens 8 km gelaufen zu sein, habt ihr bereits gelesen.

Doch irgendwie muss ein Sport- bzw. Laufvirus unterwegs sein. Heute starteten auch noch der große Bruder der Zwillinge aus Wandlitz als Begleiter vor allem unserer Stabhochspringerin (oder war er Sekjuriti?) und 5 der großen Mädchen. Keine Sorge, Lille war nicht dabei. Sie wollte lieber noch ein wenig an der Matratze horchen. Nille laboriert noch immer mit Männerschnupfen, Pille hat seine Kräfte für den Großeinkauf mit Paule und Dschinni gespart. Schwester Agnes zeigte sich ob der vielen Aktivitäten sehr besorgt und kontrollierte bei Rückkehr der Läuferinnen sogleich deren Puls. Ein großes Zwilling aus der Hausbesetzerstraße in Berlin hatte seeehr hohen Puls. Sie schien für die anderen mitgelaufen zu sein. Pippin, der das beobachtete, hat sich dann doch aus Versehen geautet. Er fragte die Mädels nämlich, wie sie es in seinem Café am Strand fanden, in dem er alle 2 Tage einen Expresszug und einen Krossong  verschnabulieren würde. Also Leute, sein Tschirt ist vom Balatonwasser nass, nicht von der körperlichen Anstrengung. Aber immerhin hat er den Weg bis dorthin und wieder zurück absolviert. Gottlieb, Paule und ich bleiben lieber im Ferienlager und genießen die wenigen Minuten der Ruhe.

Mit der war es dann um 8.00 Uhr vorbei. Weckzeit. Diesmal haben sich meine Kumpels was ganz besonderes einfallen lassen. Ansage: Feueralarm, alle ziehen Regenjacken an und treffen sich in 5 Minuten vor dem Haus. Wäre es ein echter Notfall gewesen, hätten wir so an die 20 % Schwund erreicht. Nun fragt ihr euch sicher, warum Regenjacken? Das haben Paule, Dschinni und ich uns auch gefragt. Die Antwort: „War uns gerade so eingefallen.“ 😊

Weil alle schnell aus ihren Träumen erwacht waren, waren auch alle pünktlich beim Frühstück. Anschließend öffnete Sigi die Ferienlagerbank, Taschengeld (bei manchem steht auch Zusatzzuwendung auf dem Umschlag) konnte abgeholt, direkt vor Ort gewechselt bzw. in die Stadt getragen werden. Es gab auch Kinder, die wollten mit Sigi und Paule, er ist der Bankassi und sortiert Geldscheine und Münzen, ihr Geld tauschen. Leider haben wir keinen gültigen Kurs herausgefunden. Tauscht man 15 € gegen einen schicken Kuli oder eine Packung Kaugummi? Die Kids waren ziemlich irritiert und wir hatten viel Spaß.

Schwester Agnes allerdings schien mit dem falschen Bein aufgestanden zu sein. Sie schrieb lange Listen über abgemeldete Kinderlein und konnte über unsere Späße gar nicht lachen. Zum Glück änderte sich dieser Zustand mit einem Strandaufenthalt sehr schnell.

Dschinni, Paule und Pille waren vormittags mit dem Auto unterwegs, um Getränke aufzufüllen und eine lange Einkaufsliste abzuarbeiten. Wasser und Trinkpäckchen, Joghurt, sajt, virsli und sok szalami füllten den Kofferraum aus.  Pille schleppte wie ein Weltmeister. Und Dschinni und Paule behielten den Überblick und sortierten alles richtig ein.

Vor und nach dem Mittagessen wurde auch wieder fleißig gebastelt, gebadet und gechillt.

Zum Vesper futterten wir dann alle die Hälfte der gestern gebackenen Bogacsas auf. Mit Streifenhörnchen und Lekvár sind sie noch leckerer.

Dann war es mit der Ruhe vorbei. Teamwettbewerb stand auf dem Plan. Leute, Schwester Agnes hat die Krankenstation geplündert und uns riesige Spritzen organisiert. Mit denen mussten klitzekleine Wasserbomben gefüllt werden, um sie dann mit unseren Badehandtüchern zu schaukeln und fliegen zu lassen. Nur kaputt gehen sollten sie möglichst nicht. Die Zusammenarbeit funktionierte prima, Pippin lobte die gute Kommunikation zwischen den Kindern (er wird bestimmt mal Lehrer, die machen das nämlich bei uns in der Schule auch immer so), Nille musste schwenken und fangen üben, Lille, Schwester Agnes, Gottlieb und Pippin motivierten ihre Teams und behandelten die aufgefangenen Wasserbomben wie rohe Eier. Pille war als künftiger Trainer unterwegs, sorgte für die Einhaltung der Regeln und zählte die Ergebnisse. Es gab 3 verschiedene Wertungen. 1. Teil: füllen der Wasserbomben innerhalb von 20 Minuten. Sieger hier waren Die Ottos mit 45 gültigen Ballons vor Den Wilden Enten mit 39, Den Faulen Fischen mit 32 und Den Urlaubern mit 30 Wasserbömbchen. 2.Teil: Schwungtransport von 30 Teilen. Hier lagen Die Ottos ganz vorn. 29 kamen unversehrt am Ende an. Die wilden Enten retteten 25, Die Ottos 24 und Die faulen Fische 19. Im 3. Teil konnte ein Zusatzpunkt erzielt werden. Den holten sich mit 59 eingesammelten Resten der Wasserfluggeschosse Die Faulen Fische.  War echt clever von Sigi. So schnell war der Sportplatz noch nie aufgeräumt 😉

Gottlieb ist so begeistert von seinem Team, dass er alle auf ein Eis einlud. Ich gehöre zwar nicht dazu, habe aber auch ein Eis bekommen. Nun ist Pippin ein wenig sauer und Paule hat sich mit einem Streich bei ihm gerächt. Dabei waren die beiden heute in der Stadt zum Shopping und haben ihre Vorräte für nächtliche Hungerattacken aufgefüllt.

Ich werde jetzt aufhören. Muss noch ein wenig spannern, was so alles los ist.

Es gibt nämlich wirklich ziemlichen Funkenflug zwischen einzelnen Mädchen und Jungen. Bei einer fliegen die Funken aber nicht zurück. Hat sie nur noch nicht bemerkt. Die Laune von Schwester Agnes hat sich auch deutlich gebessert. Ob das wohl an Pippinchens Besuch auf ihrer Bude zu tun hat? Dabei dürfen die Jungs doch gar nicht in die Mädchenzimmer. Ich werde mal hören…..

Morgen wird ein anstrengender Tag. Die Ritter rufen….

Jó aludni.

Euer farad Otto                                                              

Kommentare   

#3 HeleneSamMama 2025-08-06 19:41
Ich hoffe das zumindest alle Eltern, grosseltern und interessierte eure Beiträge lesen, wenn auch recht wenig kommentiert wird. Ich bin ehrlich gesagt dieses Jahr etwas schludrig. Ich gelobe Besserung und freu mich auf den Bericht aus sümeg. Im übrigen wisst ihr was toll ist? Wenn die lieben Kinderlein mal zwei Wochen nicht da sind. Wisst ihr auch was nicht toll ist?? Na dann lies die Antwort auf die erste Frage nochmal. Mamas haben schon n extra grossen knall... Zumindest ich... Ach und sollte Helene noch n paar Forint übrig haben sagt ihr mal sie soll im spar noch zwei mal eiergraupen (Nudeln) mitbringen... Die hab ich vor lauter Blödsinn vergessen dannnköööö... Bussi Katrin
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#2 Familie Heyer 2025-08-06 18:28
Hallo liebe Verzieher und Kinder
Wie der Zufall will haben wir uns bei den Rittern getroffen und es war sehr schön euch zu sehen leider sind ja unsere Kinder dieses Jahr nicht dabei,aber seit euch gewiss das wir jeden Tag das Tagebuch verfolgen.Leider muss ich ja feststellen das hier nicht viel kommentiert wird im Tagebuch obwohl ihr euch jede Menge Mühe gebt jeden Tag so ein wundervollen Bericht zu bringen . So nun will ich nicht weiter meckern und wünsche euch noch ein paar schöne Tage und nochmals es war uns eine Freude euch heute getroffen zu haben . Ps. Wenn es nächstes Jahr passt sind unser Kids auch wieder dabei sie bedauern es sehr das sie nicht dabei sind . Viele liebe Grüße von Papa Steffen Mama Alexandra sowie Josi ,Eric ,und Maxi
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#1 Ottilie 2025-08-06 09:55
Heute schicke ich euch einen sonnigen Gruß aus Berlin, ja, die Sonne hat sich tatsächlich mal blicken lassen! Aber passt bloß auf Nille auf, denn bei Männerschnupfen ist ja bekanntlich Vorsicht geboten – tödlich, wenn man nicht aufpasst! ;-) . Obwohl, Schwund ist ja eingeplant. 8)
Ich glaube nicht, dass Schwester Agnes mit dem falschen Bein aufgestanden ist, eher fehlt ihr meine nächtliche Geräuschkulisse, die immer für Stimmung sorgte. :lol: Gestern begann der Tag wieder mit Regen – typisch! Doch unsere Gartenbeauftragte und die Kollegin hatten Mitleid mit den Zimmerpflanzen und haben sie gemeinsam umgetopft. Ich durfte den Blumengießdienst übernehmen.
Als der Grill endlich angezündet wurde, verzogen sich die Wolken, und die Kinder schnippelten fleißig Gemüse für die Würstchen. Nach dem Essen wurde noch gespielt, und pünktlich um 18 Uhr wurden die Kinder nach Hause geschickt.
Viel Spaß bei den Rittern. Ich hoffe es gibt auch wieder Blümchen.
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