A legjobb barátaim,
endlich ist das richtige Balatonwetter zurückgekehrt. Naja, morgen Abend geht es leider auch wieder heimwärts, aber zumindest für 2 Tage können wir Sonne und Wasser noch genießen.
Wobei, ich würde ja mit euch wetten, dass morgen der größte Teil der Gruppe angezogen bis über beide Ohren rumsitzt und auf die Abfahrt wartet. Nur, Glücksspiel ist erst ab 18 erlaubt. Deshalb berichte ich morgen einfach, ob ich Recht behalten habe.
Der Tag begann mit Sonnenschein und Pippin machte sich sehr zeitig auf den Weg, neue Pausenlokalitäten für seine Joggingrunde zu erkunden. Er hatte jedoch keinen Erfolg und kam leicht angep….., ich meine natürlich enttäuscht, zurück. Es gab also heute keinen Expresso und Krossong bereits vor dem Frühstück. Diese Enttäuschung führte dazu, dass er unbedingt noch einen außerplanmäßigen Teamwettbewerb organisieren wollte. Nur ist das mit der Kommunikation nicht immer so einfach. Zudem, wenn alle anderen nicht zuhören, weil sie zu müde sind. Ja, ja, die Ferienlagertage und – nächte schlauchen ganz schön. 😉
Es passierte, was passieren musste. Keiner von unseren Kumpels und Kumpelinen machte was er/sie sollte, jede(r) tat was er/ sie wollte, aber alle machten mit. Schwester Agnes kremte Kinder und ihren XS Körper ein, Pille und Lille protestierten wegen zu großer Schwierigkeit, Nille hielt sich wie immer heraus,
Zum Glück waren Gottlieb, Paule und ich gleich nach dem Frühstück losgedüst, um für unsere Berliner und Thüringer Kumpel*innen Ottilie, Erna, Rolle und Kulle die bestellten Schmakazien zu besorgen. Paule hätte bestimmt ordentlich mitgemischt.
In der Mittagspause hieß es dann Koffer packen. Einige der kleinen Jungs hatten das bereits vor dem Aufstehen getan. Alle Sachen waren ordentlich verpackt. Auch die Waschtasche samt Zahnputzzeug. Gottlieb sorgte für Auspacken und erneutes Packen. Unterstützt von Pille. Auch Pippin, Schwester Agnes, Lille und Nille halfen bei der Packerei. Hoffen wir mal, dass morgen früh noch alles in den Koffern ist und das Tohuwabohu nicht wieder von vorn beginnt.
Den Nachmittag verbrachten wir am Strand, im und auf dem Wasser und beim Basteln letzter Mitbringsel in Glitzeroptik.
Pippin und Schwester Agnes träumten auf ihrer großen Luftmatratze und versuchten die Bräunung der Haut von 14 Tagen an einem Tag nachzuholen. Also, Pippin kann jetzt als Leuchtboje im Balaton fungieren und Schwester Agnes könnte als weißes LED den abendlichen Steg beleuchten.
Paule und ich halfen Dschinni beim Einpacken unserer Spiel-und Sportutensilien.
Vor dem Abendessen dann wurde endlich die Katze aus dem Sack gelassen. Die Auszeichnungszeremonie begann. Viele Urkunden und Preise wurden vergeben. Ich erspare euch und mir, alle Schempjens namentlich zu benennen. Ich möchte nämlich noch einige schöne Stunden mit meinen Kumpels genießen. Aber auf der Facebook Seite vom Ottokar könnt ihr schauen, ob eure Lieblinge erfolgreich waren. Nur soviel sei gesagt, die Puppenstube des Jahres räumten wie eigentlich in jedem Jahr die Zwillinge auf, ihrer Thüringer Mitbewohnerin war diese Auszeichnung etwas peinlich. Wahrscheinlich hat sie Sorge, dass nun Zuhause auch erwartet wird, das Ordnung einzieht im Kinderzimmer. Saustall des Jahres gab es gleich 2x, paritätisch aufgeteilt. Die gemischte Zimmerbesatzung aus je einem Thüringer und Berliner Mädchen hatten vermutlich zu viel Platz für ihre Klamotten. Und die großen Jungen, 2 Brüder aus Berlin und ein Thüringer, der übrigens alles versuchte diesen Titel zu verhindern, hatten ihre Bude schlechter im Griff als unsere ganz Kleinen.
Bei beiden Zimmern scheinen die Mamas noch immer alles hinterher zu räumen.
Und nicht zu vergessen. Die Ottos, das heißt Team 2, haben den Teamwettbewerb gewonnen. Darauf ist Gottlieb besonders stolz. und ich bin als Namensgeber auch ein wenig geschmeichelt.
Nach dem Abendessen begann dann die Abschlussdisco. Die Mädels hatten sich in Schale geschmissen und ihre Schminkkoffer geplündert.
Gottlieb hatte gemeinsam mit DJ Locke alles vorbereitet und mit unserem Ferienlagertanz startete die Party. Die Stimmung war fantastisch. Und als dann bei 99 Luftballons auch noch leuchtende Ballons zum Einsatz kamen, kannte der Jubel keine Grenze mehr.
Ein gelungener Abend.
Ich schleiche mich jetzt zu meinen Kumpels. Wir wollen noch ein bisschen schwatzen und Pläne fürs nächste Jahr schmieden.
Noch 2 Nächte habt ihr kinderfreie Zeit. Genießt sie.
Jó észerkat és jó aludni.
Euer Otto
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