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Alles hat ein Ende...

Hallo ihr lieben Elternteile!

Während eure mehr oder weniger lieben Kleinen auf dem Weg zu euch sind, habe ich hier gemeinsam mit Sigi, Paule und Dschinni das übrig gebliebene Chaos beseitigt. Jetzt, nachdem wir uns sehr ausgiebig von unserem Freund Tamàs verabschiedet haben, so mit uborkasàlata, libamaj ès letschow und vielen Küssen und Umarmungen, bin ich wieder zu Kräften gekommen und kann den ultimativ letzten Kurzbericht für dieses Jahr schreiben.

Ich kann euch sagen, so ein allerletzter Ferienlagertag ist echt stressig. Auf den würden die Verzieher*innen liebend gern verzichten. Aber nichts da. Sie sollen sich schließlich lange an uns erinnern und natürlich auch freuen, dass es nach Hause in eine ruhige Entspannungsoase, sprich eigene Wohnung, geht. 

Der letzte Tag begann bereits um 0.00 Uhr. Unser Geburtstagskind Monschi wurde von fast allen Mädchen und Jungen  ordentlich gefeiert. Könnt ihr euch vorstellen wie müde wir alle waren, als es kurz vor 7.00 Uhr den Weckruf gab? Und welch ein Wunder. Gestern Abend waren die Koffer doch alle fertig gepackt? Welcher Schelm hat denn die ganzen Klamotten wieder ausgepackt und zum Beispiel unter den Betten versteckt? Um das wieder in Ordnung zu bringen, brauchte es länger Zeit, deshalb ging es zuerst zum Frühstück. Da schmetterten wir alle gemeinsam ein Happy Börsday, was der Jubilarin sichtlich peinlich war. Über die kleinen Geschenke hat sie sich aber gefreut.

Nur eines haben die meisten Kinder nicht verstanden. Aus welchem Grund wurde plötzlich aus Monschi Bärbel Patzig? Ich verrate es euch. Ab September wird es im neuen "Ottokar" auch einen Mädchenklub geben, der nur für ältere Mädchen die Pforten öffnet. Die "Bärbel" ist übrigens eine Freundin von Ottokar. Müsst ihr mal in die Bücher schauen. Eure lieben Omas und Opas kennen die bestimmt.

So viel dazu. Nun weiter im Tagesgeschehen.

Unter fachmännischer Anleitung von Kulle und Paule wurden ab 9.00 Uhr die Koffer in den Gruppenraum gebracht. Gut sortiert nach Be- und Entladestation erhielten alle ihren Platz. Die Zimmer wurden noch einmal gefegt bzw. vom Müll befreit und das eine oder andere vermisste Teil fand sich dabei wieder an. Erst als alle Zimmer sauber und leer waren, öffnete Sigi die Bank. Das war ein Run kann ich euch sagen. Die meisten Kinder wollten noch einmal in die Stadt um Wegverpflegung zu ergattern. 

Alle Zurückgebliebenen und jeder, der vom shoppen zurückkehrte, wurde direkt an den Strand geschickt, wo wir unser Lager aufgeschlagen hatten. Die Ansage gestern hieß ja, Badesachen draußen lassen. Aber warum sollte man bei 35 Grad im Schatten baden gehen? Ist es nicht viel schöner in dicken Klamotten vor sich hin zu schwitzen? Vielleicht könnt ihr ja das mal mit den Eurigen besprechen.

Vor dem Mittagessen wurde das obligatorische Gruppenfoto gemacht und nachdem alles aufgefuttert worden war, ging es zur Siegerehrung. Einige haben ziemlich viele Preise abgesahnt. Ich muss mich doch im nächsten Jahr mal anmelden zu den Turnieren. Krönender Abschluss der Festveranstaltung war die "Versteigerung" von Fundsachen. Nicht alles hat seinen Eigentümer gefunden. Schade, aber nicht zu ändern.

Die verbleibende Zeit bis zum Bus beladen verbrachten wir mit chillen, baden, quatschen und so. Außerdem ließen wir uns von Sigi und Schlapperplapper mit glitzender Tattos verschönern. Es gab Geburtstagskuchen nd Streifenhörnchen- und lekvàrstullen.

Und dann war es schon wieder soweit. Wo war nur die ganze Zeit geblieben?

Die Koffer wurden zum Bus gebracht und mit Kulles Unterstützung fachmännisch verstaut. Was da so nebenbei noch passierte, möchtet ihr gar nicht wissen. Koffer auf, Koffer zu, Koffer auf, Koffer zu......bis zum Abwinken.

Zum Abschluss gab es zum Abendbrot glücklich machende Nudeln. Und dann galt es Abschied zu nehmen. Es dauerte eine beträchtliche Weile bis alle ihre Plätze gefunden haben. Die Verzieher haben unsere Sitzordnung ziemlich durcheinander gebracht. Zirka 15 Minuten nach Schließen der Türen rollte der Bus endlich los. 

Von der Fahrt wird euch mein Kumpel Gottlieb berichten und auch Ottilie möchte noch ihren Senf dazu geben.

Ich gehe jetzt aber endlich ins Bett. Nach 2 wunderschönen und erlebnisreichen Wochen brauche ich ganz dringend mal etwas Schönheitsschlaf.

 

Bis zum nächsten Jahr. Ich freue mich schon heute wieder darauf.

Jò èszerkat.

 

Euer Otto

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